Schlafhygiene: Besser schlafen dank einfacher Regeln

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Regelmäßige Bettgehzeiten, ein dunkles Zimmer, angemessene Temperaturen – all das macht eine gute Schlafhygiene aus. Manchmal reicht schon eine simple Routine, um besser zu schlafen. Welche Maßnahmen du ergreifen kannst und welchen Regeln du folgen solltest, erfährst du hier.

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Ein gesunder Schlaf ist sowohl für dein körperliches als auch dein seelisches Wohlbefinden wichtig. Für eine erholsame Nacht reicht es manchmal schon, einige Alltagsgewohnheiten umzustellen. Wer morgens regelmäßig aufwacht und sich unausgeruht und erschöpft fühlt, sollte vielleicht einmal seine Schlafhygiene überdenken. Hier ein paar einfache Regeln: 

Besser schlafen durch Routine

Als Schlafhygiene bezeichnet man eine Reihe von Regeln, die einen gesunden und erholsamen Schlaf ermöglichen sollen. Wie lange man schlafen muss, um sich wach und leistungsfähig zu fühlen, variiert jedoch von Mensch zu Mensch – das weiß Schlafmediziner Professor Martin Konermann vom Marienkrankenhaus in Kassel. Er erklärt in der „Apotheken Umschau“: „Ein Mensch braucht zwischen vier und acht Stunden Schlaf, um sich zu erholen. Allerdings ist das von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.“

Damit du besser schlafen kannst und deine Nachtruhe ausreichend nutzt, ist es hinsichtlich deiner Schlafhygiene zum Beispiel wichtig, deinem natürlichen Biorhythmus zu folgen und regelmäßige Bettgehzeiten zu etablieren. Um im Bett auch wirklich einschlafen zu können, solltest du dort auch nichts anderes tun, als zu schlafen. Wer im Bett nämlich fernsieht oder gar am Laptop sitzt, verknüpft diesen Ort nicht mehr ausschließlich mit Ruhe.

Das ideale Schlafzimmer

Dunkel, ruhig und möglichst kühl sollte es in deinem Schlafzimmer sein, damit du dort besser schlafen kannst. Für eine gute Schlafhygiene sind Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad Celsius ideal – wer sich schon einmal in einer brütenden Sommernacht wach im Bett wälzte, weiß, wie schlecht es sich bei hohen Temperaturen schlafen lässt.

Tipp: Wer neben einer lauten Straße wohnt oder sich von seinen Nachbarn gestört fühlt, sollte entsprechende Maßnahmen ergreifen. „Mitunter kann es daher sinnvoll sein, mit Ohrstöpseln zu schlafen“, rät Schlafexperte Konermann. Dein Schlafzimmer kannst du am besten mit Vorhängen und Rollos ausreichend verdunkeln – reichen diese nicht aus, hilft auch eine Schlafbrille.

Sport ist empfehlenswert

Sportliche Aktivitäten wie Joggen oder CrossFit erleichtern das Einschlafen mitunter. Ziehe dein Sportprogramm allerdings nicht erst am späten Abend durch. Das bringt dich nämlich unmittelbar vor dem Zu-Bett-gehen zu sehr auf Trab. Vier bis sechs Stunden vor deiner Schlafzeit sind ideal.


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