So stärkst du das Selbstbewusstsein deines Kindes

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Selbstbewusste Kinder haben es immer einfacher. Das ist nicht nur im Kindergarten, sondern auch später in der Schule so. Umso wichtiger ist es, dass Kinder schon von klein auf ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag legen. Wir verraten, wie es funktionieren kann.

Nicht jedem ist ein gesundes Selbstbewusstsein in die Wiege gelegt, jedoch können Eltern ihre Kinder dabei unterstützen eine positive Eigenwahrnehmung aufzubauen, wenn sie nicht von Anfang an gegeben ist. Schüchterne Kinder stehen oft im Schatten Ihrer lauten Freunde, die kein Blatt vor den Mund nehmen und oftmals sogar Störenfriede sind. Nicht selten fällt es ihnen schwer Freundschaften zu schließen. Oftmals sind sie stille Beobachter statt rege Teilnehmer am Geschehen. Mit ein paar kleinen Tricks, hilfst du deinem Kind zu einem stärkeren Selbstbewusstsein, wodurch viele Situationen automatisch leichter für es werden.

Bestärkung durch die Eltern

Ganz wichtig ist die Unterstützung und Bestärkung der Eltern. Kinder erfahren Sicherheit und Geborgenheit, wenn sie wissen, dass die Eltern hinter ihnen stehen. Dadurch werden sie mutiger und trauen sich Dinge, die sie sich anderenfalls vielleicht nicht getraut hätten. „Ich glaube an dich“ ist zum Beispiel ein Satz, der große Wunder bewirkt, ebenso wie „Du schaffst das!“. Spare nicht an diesen Worten, denn sie tun deinem Kind gut.

Übung von starkem Verhalten

Helfe deinem Kind dabei starkes Verhalten zu erlernen, indem du es zuhause mit ihm oder ihr übst. Wenn dein Kind anderer Meinung ist als du, kannst du es zum Beispiel bekräftigen, dir sachlich darzulegen, warum das so ist und auf diese Art und Weise seine Meinung zu vertreten.

Mit bestem Beispiel voran gehen

Dein Kind nimmt dich als Vorbild, deshalb ist es wichtig, dass auch du dich selbstbewusst verhältst und Ärger oder Enttäuschung nicht herunterschluckst, sondern diese Dinge ansprichst. So lernt dein Kind, wie es mit solchen Situationen umzugehen hat und dass es keine Option ist, sich stillschweigend zu ärgern. Stattdessen sollte man Unzufriedenheit immer ansprechen, damit eine Lösung herbeigeführt werden kann, die für beide Parteien annehmbar ist.

Die Schüchternheit nicht thematisieren

Wenn du deinem Kind einredest, dass es schüchtern ist, wird es sich auch so verhalten. Selbst wenn Schüchternheit ein Thema ist, solltest du vor deinem Kind nicht immer wieder darauf herumreiten, sonst presst du es automatisch in eine Rolle, die es anderenfalls vielleicht nicht spielen würde.


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