Katzenpsychologie – auch Katzen lassen sich erziehen

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Zerkratzte Tapeten und markierte Teppichstellen – wenn das Zusammenleben mit deinem Stubentiger zum Problem wird, können Katzenpsychologen eine unterstützende Position einnehmen und den Haussegen wieder herstellen.

Schöne junge Frau mit süßer Katze beim Fenster zu Hause

Schätzungsweise mehr als 12 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten. Die meisten von ihnen leben in Wohnungen ohne Freilauf und daher liegt es auf der Hand, dass viele ihren natürlichen Beutetrieb nicht ausreichend ausleben können. Selbst wenn die Besitzer glauben, sich genügend mit dem Tier zu beschäftigen, reichen kleine Spielerein für ein paar Minuten am Tag oft nicht aus. Besteht ein normaler Tagesablauf aus Auflauern, Anschleichen und Jagen, ist es nicht verwunderlich, dass die häufige Langeweile in der Wohnung in Verhaltensauffälligkeiten wie Unsauberkeit, Ängstlichkeit, Aggressivität und anderen Symptomen umschlagen kann.

Im Zusammenleben mit Haltern oder auch anderen Artgenossen kann es daher zu immensen Problemen kommen. Doch die gute Nachricht lautet, dass Katzen meist wunderbar lernen können, sich in ihrem Zuhause anzupassen und sich an die Spielregeln zu halten. Sie sind durchaus „erziehbar“ und lernen, was sie dürfen und was von ihren Menschen nicht gerne gesehen wird. Aber auch die Katzenhalter müssen möglicherweise an ihrem Verhalten arbeiten und gewohnte Muster umstrukturieren. Wenn trotz alledem die Kommunikation zwischen Mensch und Tier nicht funktioniert, kann man im Normalfall dieses Problem ohne großen Aufwand beseitigen.

Eine unterstützende Funktion bieten hierbei Katzenpsychologen an. Sie sind speziell geschult und können dabei helfen, Mensch und die freiheitsliebenden, eigenwilligen Samtpfoten im Zusammenleben wieder glücklich zu machen.


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