5 Tipps, wie du seltener krank wirst

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Finde heraus, wie du durch einfache Veränderungen deiner Gewohnheiten seltener krank wirst und stärke dein Immunsystem mit diesen fünf Tipps von Natalie Riddle von der British Society for Immunology.

Gesundheit ist nicht nur Glückssache. Mit einigen Tipps und Tricks kannst du das Risiko, krank zu werden, deutlich reduzieren.

Pünktlich zur kalten Jahreszeit beginnt auch die Krankheitssaison und mit ihr die Frage: Warum erwischt es manche ständig, während andere kaum betroffen sind? Laut Natalie Riddle von der British Society for Immunology sind Genetik und Vorerkrankungen definitive Faktoren für unseren Gesundheitszustand. Aber das bedeutet nicht, dass wir unserem Körper nicht ein bisschen unter die Arme greifen können. Wir haben für dich die fünf wichtigsten Tipps von Frau Riddle zusammengefasst und präsentieren sie dir in unserer Version. Ready to stay healthy?

Sag „Nein“ zur Zigarette

Die kalte Winterluft ist schon strapazierend genug für unsere Atemwege, da brauchen wir nicht noch den zusätzlichen Stress durch Zigarettenqualm. Gönn deinen Schleimhäuten eine Pause und lass das Rauchen sein. Ein gesundes Atmungssystem ist die erste Verteidigungslinie gegen eindringende Keime.

Hygiene ist das A und O

Regelmäßiges Duschen mit sauberem Wasser und Seife hält Keime in Schach. Aber auch das Benutzen sauberer Handtücher und das Vermeiden von Hand-zu-Gesicht-Kontakt können dazu beitragen, dass dich Krankheitserreger erst gar nicht erreichen.

Ausreichende Bewegung

Dich regelmäßig in der frischen Luft zu bewegen hilft nicht nur dabei, dein seelisches Gleichgewicht zu halten, es hält auch unerwünschte Erkältungsmonster fern. Aber aufgepasst: Wenn du bereits krank bist, solltest du das Joggen lieber sein lassen, um keine zusätzlichen Folgeerkrankungen zu riskieren

Gesunde, ausgewogene Ernährung

Dein Immunsystem ist nur so stark wie die Nährstoffe, mit denen du es fütterst. Obst, Gemüse, Nüsse und tierische Proteine versorgen deinen Körper mit den essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen, die es braucht, um stark zu bleiben.

Vermeide chronischen Stress

Last but not least: Stress als Krankmacher Nr. 1. Wenn du gestresst bist, produziert dein Körper das Hormon Cortisol, welches unerwünschterweise Immunzellen ausschaltet. Also gönn dir regelmäßig Pausen, ausreichenden Schlaf und vernünftige To-Do-Listen.

Noch ist es nicht zu spät, den Winter gesund und munter zu überstehen. Fang heute an und folge diesen fünf Tipps, um seltener krank zu werden. Worauf wartest du noch?

Rauchen und das Immunsystem

Das Rauchen von Zigaretten wirkt sich direkt und indirekt auf das Immunsystem aus. Direkt, indem es die Immunzellen schädigt und ihre Fähigkeit zur Abwehr von Krankheitserregern hemmt. Indirekt, indem es chronische Entzündungsprozesse im Körper verursacht, die wiederum das Immunsystem belasten und schwächen.

Bedeutung von Hygiene

Hygiene spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Krankheiten. Durch regelmäßige Reinigung und Pflege unseres Körpers und unserer Umgebung können wir die Ausbreitung von krankheitsverursachenden Keimen verhindern. Darüber hinaus ist gute persönliche Hygiene auch wichtig, um die Wahrscheinlichkeit einer Kreuzkontamination zu reduzieren, das heißt, die Übertragung von Krankheitserregern von einer Person zur anderen.

Ernährung und das Immunsystem

Die Ernährung spielt eine große Rolle für die Funktion des Immunsystems. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung hilft unserem Körper, gesund zu bleiben und Krankheitserreger effizient zu bekämpfen. Eine Mangelernährung hingegen kann das Immunsystem schwächen und uns anfälliger für Krankheiten machen.

Stress und das Immunsystem

Chronischer Stress kann schwerwiegende Auswirkungen auf unser Immunsystem haben. Unter Stress produziert der Körper das Hormon Cortisol, das in erhöhten Mengen proinflammatorisch wirkt und das Immunsystem unterdrückt. Langfristig kann dies zu einem geschwächten Immunsystem führen, das uns anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht. Darüber hinaus hat Stress auch negative Auswirkungen auf andere Aspekte unserer Gesundheit, wie das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel.


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