Dating-Guide: Flirten wie ein Profi

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Wie und wann flirtet es sich am besten – und wie ist die männliche (Nicht-)Reaktion danach zu deuten? Eine umfangreiche Umfrage klärt auf.

Es gibt Menschen, die behaupten, Dating sei eine Wissenschaft für sich. Klar, letztendlich helfen Selbstbewusstsein, Intuition und Natürlichkeit, um auf dem Singlemarkt zu punkten.

Doch selbst, wenn man damit ausgestattet ist, kann es nicht schaden, bei der Vorbereitung des ersten Dates ein paar Dinge zu beachten. Die Ergebnisse des aktuellen ElitePartner-Trendmonitors©, in dem die Online-Partnervermittlung über 2.000 Singles nach ihren Dating-Gewohnheiten befragte, klärt über Do’s und Don’ts beim ersten Date auf.

 

1. Do: Einen guten ersten Eindruck machen


Wer vor dem ersten Date Zeit in sein Styling investiert, hat gute Karten: Die ersten Momente entscheiden, ob es funkt! 46 Prozent der Singles benötigen nach eigenen Angaben nur ein paar Minuten, um herauszufinden, ob sie sich in ihr Gegenüber verlieben könnten. Bei jedem Fünften dauert es sogar nur wenige Sekunden. 17 Prozent geben der Entscheidung einige Stunden Zeit und 16 Prozent benötigen einige Treffen, um das Liebespotenzial herauszufinden. „Tatsächlich dauert es nur wenige Minuten, die Sympathie und Anziehungskraft zu spüren. Unser Unterbewusstsein scannt blitzschnell die wichtigsten Signale und sendet dann Alarm oder Entwarnung ans Großhirn“, erklärt die Diplom-Psychologin Lisa Fischbach.

 

2. Don’t: Mitten in der Woche daten

 

Samstag ist der perfekte Dating-Tag. Unter der Woche treffen sich deutsche Singles ungern zum Date. Kein Wunder, denn da bleibt ja kaum Zeit, sich innerlich darauf vorzubereiten und sich zu stylen. Flirtfreudig werden Singles erst zum Wochenende: 29 Prozent verabreden sich meist freitags, 42 Prozent samstags.

 

3. Do: Sich auch mal tagsüber treffen


60 Prozent der Singles treffen sich am liebsten abends zum Date. Ein Drittel favorisiert den Nachmittag und nur fünf Prozent die Mittagszeit. Dabei empfiehlt Expertin Lisa Fischbach eher ein Date am Tag: „Beim ersten Treffen geht es vorrangig darum, ob man sich sympathisch ist. Das stellt man meist schon nach wenigen Momenten fest. Ellenlange Dates können zur Tortur werden, wenn man schon nach wenigen Minuten merkt, dass es einfach nicht passt. Ideal also ein lockeres Treffen zum Lunch oder Spaziergang.“

 

4. Don’t: Sich unnötig Hoffnungen machen


Sagen wir mal so: Schweigen bedeutet bei Männern nichts Gutes. Todkrank, Nummer verloren, Jobstress? Nach drei Tagen können Frauen die Mutmaßungen, warum er nicht anruft, beenden. Denn so spät melden sich nur fünf Prozent der Männer. „Dann heißt es: Haken dahinter, der Nächste bitte“, rät Single-Coach Fischbach. „Anstatt in Selbstzweifel zu verfallen, sollten Single-Frauen ihre Energie lieber ins nächste Date investieren.“ Bei Interesse, meldet sich ein Drittel der Männer übrigens noch am selben Abend. 44 Prozent greifen am nächsten Tag zum Hörer. Übrigens: Frauen sind emanzipiert. 61 Prozent der Frauen würden selbst zum Hörer greifen, wenn ihnen ein Mann gefällt. Nur 15 Prozent finden, das sei Männersache.

 

5. Unentschieden: Spontan-Freundschaft auf Facebook schließen


Sie haben sich schon öfter gefragt, ob Sie ein Date guten Gewissens sofort auf Facebook kontaktieren dürfen? Dreiviertel der Frauen (75%) würde das niemals tun. Männer hingegen sind Date-Freundschaften auf Facebook weniger abgeneigt: Nur jeder Zweite teilt die weibliche Abneigung gegen Express-Freundschaften auf Facebook nach dem ersten Date …


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