Dieses Thema ist wohl eines der wenigen in denen sich Frauen und Männer einig sind: Hornhaut ist nicht schön und erst recht nicht sexy. Hornhaut entfernen mit Bimsstein und Co. ist nicht nur anstrengend, sondern kann auch schmerzhaft sein. Die einfachere Methode sollen Anti-Hornhaut Cremes sein.
Anti-Hornhaut Crèmes vs. Hornhautraspeln
Wer empfindliche Haut und verhornte Fersen hat, sollte lieber auf Hornhautraspeln verzichten. Diese irritieren die Haut sehr und setzen sie unnötig starker Belastung aus, vor der die Hornhaut eigentlich schützen soll. Die Folge: noch mehr Hornhaut. Da Anti-Hornhaut Cremes die Haut nicht schädigen, sondern pflegen, haben sie diesen Effekt nicht.
Wirkungsweise von Anti-Hornhaut Cremes
Die meisten Anti-Hornhaut Cremes beinhalten Urea, welches die Feuchtigkeit in der Hornhaut bindet und sie dadurch flexibler, also auch weicher macht. Aber auch Salicylsäure ist ein weit verbreiteter Wirkstoff. Dieser wirkt wie ein Peeling und hilft dabei, die Hornhaut abzutragen, ohne dabei die „gesunde“ Haut anzugreifen.
Anwendung von Anti-Hornhaut-Cremes
Es gibt verschiedene Arten von Anti-Hornhaut Cremes: Einige trägt man täglich morgens und abends auf und lässt sie gut einwirken, was nach und nach für geschmeidige Füße sorgen soll. Bei anderen kann man nach 15-minütiger Einwirkzeit mit einem kleinen Spatel die Hornhaut abschaben.
Anti-Hornhaut Cremes im Test
Laut einem von Ökotest durchgeführten Test konnte kein Hersteller von in Apotheken oder Drogeriemärkten erhältlichen Anti-Hornhaut Cremes belegen, dass ihre Produkte wirklich besser wirken als gewöhnliche Feuchtigkeits-Cremes. Jedoch wurde in diesem Test die gute Wirkung von Salicylsäure belegt.
