Woher kommen Pickel im Herbst und was kann man dagegen tun?

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Na toll! Kaum ist der Sommer vorbei, sieht das Gesicht wieder aus wie ein Streuselkuchen. Pickel, Mitesser, Rötungen – die ganze Palette an Hautunreinheiten zeigt sich in voller Blüte. Warum das so ist und wie du deine Haut im Herbst richtig pflegst, erfährst du hier.

Frau mit Akne

Im Herbst sinken die Temperaturen, drinnen wird die Heizung aufgedreht und wir holen schweren Herzens Pullis, Schal und warme Jacke aus dem Schrank. Und dann auch noch das: Die Haut fühlt sich plötzlich trocken und empfindlich an, es sprießen die Pickel und es heißt: Mach’s gut, Sommerteint, wir sehen uns dann im nächsten Jahr! Was tun?

Benutze die richtige Hautpflege im Herbst!

Ein Grund für die Pickel im Herbst kann die falsche Pflege sein. Denn unsere Haut wird in dieser Jahreszeit ganz schön strapaziert und braucht eine Extraportion Nährstoffe.
Der Wind, die Kälte draußen und die trockene Heizungsluft drinnen setzen der Haut zu. Außerdem neigen wir bei dem ungemütlichen Wetter auch zu kalorienreichem Soulfood mit viel Zucker und/oder Fett. Auch das kann zu Hautproblemen führen. Noch dazu kann das herbstliche Regenwetter einem ziemlich die Laune verderben – und das kann zu Stresspickeln führen.
Achte also bei deiner Hautpflege für den Herbst darauf, dass sie mehr Nährstoffe enthält als deine Sommerpflege. Ein leichter Sonnenschutz ist auch bei grauem Nieselwetter zu empfehlen, denn die UV-Strahlen der Sonne lassen sich von den dichten Wolken nur teilweise abhalten. Beruhigende Inhaltsstoffe in der Creme wie Weißer Tee, Gurke oder Rosenöl sind ebenfalls eine Wohltat für deine Haut. Noch dazu sollte die Gesichtspflege rückfettend sein.

Wasche deine warmen Klamotten vor dem Tragen!

Ein halbes Jahr oder länger hingen deine Pullis, Schals und anderen warmen Klamotten im Schrank. Dann ziehst du sie wieder an, wenn es draußen kälter wird – und kurz darauf ist dein Gesicht mit Pickeln übersät? Das kann daran liegen, dass du die Sachen vor dem Tragen nicht gewaschen hast und darin noch jede Menge Staub, Hautschüppchen und möglicherweise auch Keime in den Fasern stecken, die die Haut reizen und Pickel verursachen.
Also: Ab in die Waschmaschine oder zur Reinigung mit den Herbst- und Winterklamotten, bevor du sie anziehst. Deine Haut wird es dir danken.

Nicht zu lange heiß duschen!

Herrlich, so eine heiße Dusche am Morgen oder ein ausgedehntes warmes Bad am Abend! Vor allem im Herbst, wenn die Stimmung durch das trübe Wetter ohnehin im Keller ist, tut das richtig gut. Doch unserer Haut gefällt das leider ganz und gar nicht, denn das heiße Wasser trocknet sie aus. Dadurch wird sie empfindlicher und zeigt leichter Hautreizungen wie Pickel oder Rötungen.
Versuche also lieber, mit lauwarmem Wasser zu duschen oder zu baden –, und das nicht allzu lange: 15 Minuten sollten genügen.


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