Auch schon junge Altersgruppen haben mit Pigmentflecken zu kämpfen. Völlig harmlos, stören sie dennoch das Bild der Vitalität und Schönheit. Mehr über die genaue Entstehung von Pigmentflecken, erfährst du hier.
Was sind Pigmentflecken?
Auch bekannt als Hyperpigmentierung oder Chloasma, sind Pigmentflecken eine Hauterscheinung, die sich in Flecken auf der Hautoberfläche zeigt. Sie können weißlich, bräunlich, rötlich oder gelblich sein und sind meist nicht erhaben, also nicht tastbar. Sie bilden sich überwiegend an Hautpartien, die besonders dem Licht ausgesetzt sind: Stirn, Wangen, Oberlippe, Schultern, Dekolleté und Hände.
Wie entstehen Pigmentflecken?
Ähnlich wie Muttermale entstehen Pigmentflecken durch die vermehrte Produktion des Hautfarbstoffes Melanin. Dieser wird von bestimmten Hautzellen, den sogenannten Melanozyten, hergestellt. Diese Zellen schützen die Haut vor UV-Strahlung und sorgen für die Bräune der Haut im Sommer.
Makellos ist die menschliche Haut in den seltensten Fällen. Kleinere oder größere Pigmentstörungen wie Sommersprossen oder Altersflecken treten deshalb häufiger auf. Ursachen für die vermehrte Produktion von Melanin sind beispielsweise hormonelle Schwankungen, Hauterkrankungen wie Akne, Infektionskrankheiten wie Herpes, Tumore, Glutenunverträglichkeit, Stoffwechselstörungen oder ein B12- beziehungsweise Folsäuremangel.
Wohingegen bräunlich bis rötliche Flecken durch zu viel Melanin entstehen, ist die Ursache von weißen Pigmentflecken eine Pigmentstörung, bei der zu wenig Melanin produziert wird. Bei Fragen oder Unsicherheiten bezüglich der Herkunft von Hautflecken solltest du deinen Hautarzt konsultieren.
