Make-up-Tricks, die Snapchat-Filter überflüssig machen

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#nofilter und #wakeuplikethis entsprechen oft nicht der Realität. Wie mit einigen kleinen Make-up-Tricks deine Snapchat-Filter überflüssig werden, erfährst du in diesem Artikel.

Wunderschöne Haut, kein einziger Makel? So lassen manche Filter das eigene Aussehen glänzen. Doch mit diesen Make-Up-Tipps schaffst du den Look auch in der Realität - und nicht nur auf deinem Smartphone!

Did you #wakeuplikethis? Nein, ist nur ein Snapchat-Foto, überzogen mit einem hübschen Filter. Das ist ja einer der wesentlichen Vorteile sozialer Medien, die über Bilder funktionieren. Wer gerade einen Pickel auf der Nase hat oder sich einfach nicht wohl in der eigenen Haut fühlt, muss sich vor der digital Welt nicht verstecken und kann trotzdem ein Selfie  posten, auf dem man dank Gesichtsfilter mit Weichzeichner fantastisch aussieht – als kleines Extra mit Blumenkrone auf dem Kopf oder sogar mit Hundeohren und langer Zunge.

In der echten Welt würde man vielleicht die Decke über den Kopf ziehen anstatt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Beauty-Industrie hat das schnell begriffen und sich das Filter-Prinzip zunutze gemacht. Mit cleveren Beauty-Produkten die Namen haben wie die Foundation „Flawless Filter“ von Charlotte Tilbury.

Wir kennen die besten Make-up-Tricks, bei denen man zweimal hingucken muss, ob der Badezimmerspiegel nicht plötzlich einen integrierten Snapchat-Filter bekommen hat.

1. Die Nase konturieren

Viele Frauen lieben die Beauty-Filter auf Snapchat und Instagram vor allem dafür, dass sie die Nase schmaler schummeln. Das funktioniert auch mit geschicktem Contouring der Nase, das mit Licht und Schatten spielt. Dafür mit einem Puder, der etwas dunkler ist als der eigene Hautton, die Seiten der Nase nachzeichnen und unterhalb der Nasenspitze zusammenlaufen lassen; eine weitere horizontale Linie etwa in der Mitte der Nase pudern. Abschließend Highlighter entlang des Nasenrückens auftragen. Alles gut verblenden.

2. Große Augen schminken

Der zweite Vorteil, den alle Beauty-Filter haben: Sie machen große Kulleraugen, in denen man sich verlieren kann. Die Augenform kann man in der Realität nicht wirklich verändern, aber zumindest den Blick optisch öffnen. Dafür mit einem hautfarbenen Make-up-Stift die Wasserlinie über dem unteren Wimpernkranz nachzeichnen bis die Farbe vollständig angenommen ist. Die Wimpern mit einer Wimpernzange formen und tuschen.

3. Die Haut perfektionieren

Damit die Haut bei Snapchat aussieht wie die einer Porzellanpuppe, braucht man nicht mal Photoshop-Kenntnisse. Damit der Teint in der Realität Perfektion zumindest ziemlich nah kommt, gibt es ein paar wesentliche Tricks. Die Basis davon ist Pflege, also immer reinigen, peelen, eincremen und vor der Sonne schützen. Vor dem Make-up einen Primer auftragen, der schon mal die Poren versteckt (es darf ja niemand wissen, dass man welche hat). Anschließend Make-up mit lichtreflektierenden Partikeln auftragen und Highlighter mit Goldpartikeln auf die höchsten Punkte der Stirn, Wangen und Nase auftragen. Spezielle Setting-Sprays fixieren den Look – und sind damit ein Vorteil gegenüber einem flüchtigen Foto-Filter.

4. Frische auftragen

Einer der beliebtesten Filter ist die Blumenkrone. Weil man damit nicht nur so tun kann, als wäre man auf einem angesagten Musikfestival, sondern auch weil der Filter das Gesicht mit einem frischen Make-up überzieht. Um den Filtereffekt nach zu schminken, führst du Schritte eins bis drei aus. Anschließend ein sehr helles Rouge großzügig auf die Wangen geben. Highlighter überall dort auf der Stirn ergänzen, wo die Blumenkrone sitzen soll. 


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