Diese Beziehungsarten gibt es und welche zu dir passt

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Entdecke unterschiedliche Beziehungsarten und finde heraus, welche am besten zu deinem Lebensstil passen könnte: Monogamie, Polyamorie, offene Beziehung oder Freundschaft Plus.

Die Liebe kennt keine Grenzen und ist dabei ganz individuell. Entsprechend gibt es verschiedene Beziehungsmodelle und Arten. Aber welche sind das und welches Modell passt zu dir? Lass uns einen Blick auf die unterschiedlichen Beziehungsarten werfen und herausfinden, welche am besten zu deinem Lebensstil passen könnte.

Monogamie: Traditionell, aber immer noch aktuell

In monogamen Beziehungen ist eines besonders wichtig, Treue. Es handelt sich um eine exklusive Beziehungsform, in deren Rahmen zwei Personen zusammenleben. Hierbei haben sie nur emotional und sexuell miteinander zu tun und halten sich gegenseitig für den wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Monogamie ist sicherlich die bekannteste und am häufigsten praktizierte Beziehungsform, aber das bedeutet nicht, dass sie für jeden die Richtige ist.

Polyamorie: Liebe ohne Grenzen

Die Polyamorie bezeichnet eine Liebesform, bei der eine Person mehrere Partner oder Partnerinnen liebt und zu allen auch eine körperliche Liebesbeziehung pflegt. In diesem Beziehungsmodell können mehrere Personen zusammenleben oder ihr Leben miteinander teilen. Sie sind ebenso emotional wie sexuell nicht nur auf eine Person fixiert. Wichtig ist hier jedoch, dass alle Beteiligten damit einverstanden sind und offen kommunizieren, um Missverständnisse und Eifersucht zu vermeiden.

Offene Beziehung: Freiheit in der Liebe

In einer offenen Beziehung leben zwei Personen, die emotional zwar nur aneinander vergeben sind, die aber auch Sex mit anderen haben dürfen. Ob sie diesem im Geheimen nachgehen oder ganz offen über ihre Abenteuer sprechen, ist von Paar zu Paar unterschiedlich. Offene Beziehungen erfordern ebenfalls eine starke Kommunikation, Vertrauen und klare Regeln, um zu funktionieren und für alle Beteiligten erfüllend zu sein.

Freundschaft Plus: Sex ohne Verpflichtungen

Auch dieses Modell gibt es. Hier haben zwei Personen eine sexuelle Beziehung miteinander, ohne ein festes Paar zu sein. Sie können enge Freunde sein oder auch nur Bekannte, die einvernehmlich beschließen, gelegentlich miteinander ins Bett zu gehen. Hierbei ist es wichtig, dass beide Partner emotional ungebunden bleiben und ihre Freundschaft nicht durch mögliche Eifersucht oder zu starke Verpflichtungen gefährden.

Platonische Liebe: Tiefe Bindung ohne Sex

Es gibt noch zahlreiche weitere Beziehungsmodelle, wie zum Beispiel die platonische Liebe, bei der zwei Menschen eine tiefe emotionale Bindung haben, ohne sexuell involviert zu sein.

Langzeit-Singles: Unabhängigkeit und Freiheit

Auch Langzeit-Singles, die sich bewusst dafür entscheiden, alleine zu bleiben und ihre Unabhängigkeit sowie Freiheit genießen, sollte man nicht vergessen.

Offene Kommunikation, Respekt, Verständnis in Beziehungen

Es ist wichtig zu betonen, dass keine dieser Beziehungsformen besser oder schlechter ist als die anderen. Jeder Mensch sollte für sich entscheiden, welche Art von Beziehung am besten zu ihm und seinen Bedürfnissen passt. Das Wichtigste in jeder Beziehung ist offene Kommunikation, Respekt und Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche des Partners.


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