Das hilft gegen Schwitzen bei Nervosität

| Lesezeit:

2 Minuten

Das Herz beginnt zu rasen, die innere Ruhe verabschiedet sich, wir beginnen zu schwitzen – bei Nervosität nichts Ungewöhnliches. Nichtsdestotrotz empfinden viele Menschen diese körperliche Reaktion als unangenehm, weil sie unseren inneren Gemütszustand nach außen kehrt. Was steckt hinter dem Prozess und gibt es Mittel, die dagegen helfen? Antworten findest du hier.

Close-up,Asian,Woman,With,Hyperhidrosis,Sweating.,Young,Asia,Woman,With

Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang zur Regulierung der Körpertemperatur, kann aber bei Nervosität unangenehm werden. Wenn das Schwitzen überhandnimmt, spricht man von Hyperhidrose. Stressabbau, Entspannungstechniken und ärztliche Beratung können helfen, das Problem in den Griff zu bekommen.

Natürliches Phänomen: Warum schwitzen wir?

Schwitzen ist eine natürliche Reaktion des Körpers, um die Körpertemperatur bei Hitze oder körperlicher Anstrengung zu regulieren. Auch Nahrungsaufnahme und emotionale Zustände können die Schweißproduktion beeinflussen. Besonders bei Nervosität kann das Schwitzen jedoch zum störenden Problem werden.

Wenn Nervosität das Schwitzen verstärkt

Durch Nervosität verursachtes Schwitzen ist oft durch kalten Schweiß an Händen oder Achseln gekennzeichnet. Ursache hierfür ist die Ausschüttung von Stresshormonen, die in stressigen oder beängstigenden Situationen aktiviert werden. Obwohl es unangenehm sein kann, ist es eine normale körperliche Reaktion.

Hyperhidrose: Mehr als nur ein bisschen Schweiß

In manchen Fällen kann das Schwitzen ein Ausmaß erreichen, das den Alltag stark beeinträchtigt, bekannt als Hyperhidrose. Typische Symptome sind exzessives Schwitzen vor allem tagsüber, das zu sozialer Isolation führen kann. Hier wird es wichtig, medizinischen Rat einzuholen.

Erste Hilfe: Was kann man selbst tun?

Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Meditation, Yoga oder Tai Chi können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und das Schwitzen zu reduzieren. In schwierigeren Fällen kann auch eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein, um die Ursachen der Nervosität zu erforschen und zu behandeln.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn Hausmittel nicht helfen und das Schwitzen das tägliche Leben beeinträchtigt, sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen. Mögliche zugrunde liegende Ursachen wie Hormonstörungen oder andere Erkrankungen müssen ausgeschlossen oder behandelt werden.

Ärztliche Behandlungsmöglichkeiten

Verschiedene Behandlungen, von Aluminiumchlorid in Deodorants bis hin zur Leitungswasser-Iontophorese, können ärztlich empfohlen werden, um das Schwitzen zu kontrollieren. Es ist jedoch wichtig, diese Behandlungen in Absprache mit einem Arzt zu beginnen, um sicherzustellen, dass sie für den individuellen Fall geeignet sind.

Natürliche Alternativen

Für Betroffene, die Bedenken gegenüber chemischen Behandlungen wie Aluminiumchlorid haben, können natürliche Alternativen wie Eichenrindenextrakte eine sanfte Option sein.


FAQ zum Schluss

1. Warum schwitze ich, wenn ich nervös bin? Das Schwitzen bei Nervosität wird durch die Ausschüttung von Stresshormonen verursacht, die den Körper in einen erhöhten Alarmzustand versetzen.

2. Ist es normal, nervös zu sein und zu schwitzen? Ja, das ist eine ganz natürliche Reaktion des Körpers auf Stress oder Angst.

3. Wann sollte ich wegen meines Schwitzens einen Arzt aufsuchen? Wenn das Schwitzen regelmäßig Ihre sozialen Interaktionen oder Ihr Wohlbefinden beeinträchtigt, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.

4. Welche Behandlungen gibt es für übermäßiges Schwitzen? Behandlungen reichen von topischen Mitteln wie Aluminiumchlorid bis hin zu Methoden wie der Leitungswasser-Iontophorese, abhängig von der Schwere der Symptome und der individuellen Gesundheit.


Mit diesen Strategien können Sie hoffentlich ein bisschen leichter durch den Tag kommen, ohne dass Nervosität und Schwitzen Sie ausbremsen!


Über unsere Autorin:


Mehr von fem.