Taylor Swift: Meghan will „verzweifelt“ ihre Freundin werden

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Stimmt es, dass Herzogin Meghan dem Super Bowl ferngeblieben ist, um nicht in Taylor Swifts Schatten zu stehen? Royal-Expertin Kinsey Schofield bezweifelt das.

Im glamourösen Wirrwarr von Berühmtheiten und königlichen Persönlichkeiten gibt es immer wieder Geschichten, die das Interesse der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Eine solche Geschichte entfaltet sich momentan um Herzogin Meghan und die global gefeierte Popikone Taylor Swift. Die Beziehung zwischen diesen beiden prominenten Frauen hat in den letzten Tagen für Schlagzeilen gesorgt, nicht zuletzt wegen der interessanten Behauptungen einer Royal-Expertin. Diese Behauptungen legen nahe, dass Meghan Markle, die Ehefrau von Prinz Harry, sich intensiv darum bemüht, in das Freundesnetzwerk von Taylor Swift aufgenommen zu werden. Aber wie fundiert sind diese Vermutungen?

Meghan’s angebliche Bemühungen um Freundschaft

Die Royal-Expertin Kinsey Schofield sorgte kürzlich auf GBN America für Aufsehen mit ihrer Aussage, Herzogin Meghan strebe verzweifelt danach, mit Taylor Swift befreundet zu sein. Diese Annahme ist nicht aus der Luft gegriffen. Konkrete Aktionen, die Meghan unternommen hat, deuten darauf hin, dass sie tatsächlich den Wunsch hat, sich Swifts erlesenem Freundeskreis anzuschließen.

Eines der bemerkenswertesten Indizien dafür ist, dass Meghan Taylor Swift zu ihrem Podcast eingeladen hat. Aber sie ging noch einen Schritt weiter, indem sie Taylor persönlich einen handgeschriebenen Brief zukommen ließ, eine Geste, die im digitalen Zeitalter besondere Wertschätzung signalisiert. Darüber hinaus besuchte Meghan ein Konzert von Taylor in Los Angeles. Nicht nur das, sie sorgte auch dafür, dass es öffentliche Aufmerksamkeit erregt, indem sie People Magazine darüber informierte, dass sie dort sein würde. Diese Aktionen legen nahe, dass Meghan nicht nur an einer Freundschaft interessiert ist, sondern auch daran, diese Beziehung öffentlich zu machen.

Der Wunsch nach einem gewandelten Image

Die Beobachtungen von Schofield gehen jedoch über die Bemühungen um eine einfache Freundschaft hinaus. Sie vermutet, dass Meghan sich marketingtechnisch ein Vorbild an Taylor Swift nehmen möchte. Es ist kein Geheimnis, dass Swift eine bemerkenswerte öffentliche Image-Transformation vollzogen hat, die sie von einer oft kritisierten Figur zu einer gefeierten Heldin machte. Meghan, deren öffentliches Image seit ihrem Eintritt in die königliche Familie häufig Gegenstand von Kontroversen war, könnte versuchen, einen ähnlichen Wandel anzustreben.

Die Ambitionen von Meghan und Harry, sich als moderne, unabhängige Persönlichkeiten jenseits der königlichen Verpflichtungen zu etablieren, haben durch ihre überarbeitete Website bereits Aufmerksamkeit erregt. Es ist denkbar, dass eine Verbindung oder Freundschaft mit Taylor Swift als ein Weg gesehen wird, dieses neue Image zu festigen und sich in einem positiveren Licht zu präsentieren.

Was die Zukunft bereithält

Ob Meghan Markle letztendlich Teil von Taylor Swifts anspruchsvollem und starbesetztem Freundeskreis wird, ist eine Frage, die nur die Zeit beantworten kann. Die Spekulationen und die sichtbaren Bemühungen von Meghan veranschaulichen jedoch ein größeres Bild: das Streben nach Anerkennung und positiver Darstellung in einer Welt, die schnell urteilt und vergisst.

Das Streben prominenter Personen nach Freundschaften, die sowohl persönlich bereichernd als auch öffentlich vorteilhaft sein können, ist nichts Neues. Im Falle von Meghan und Taylor zeigt es jedoch auf eindringliche Weise, wie öffentliche Figuren bestrebt sind, ihr Image zu gestalten und zu kontrollieren, sei es durch strategische Beziehungen oder durch die sorgfältige Präsentation ihrer Aktionen und Bemühungen in den Medien.

Die Beziehung zwischen Herzogin Meghan und Taylor Swift bleibt ein interessantes Thema, das zweifellos weiterhin Gegenstand von Spekulationen und Diskussionen sein wird. Ob diese potenzielle Freundschaft realisiert wird oder nicht, sie dient als weiterer Beweis dafür, wie komplex und durchdacht die Beziehungen und das Image-Management in der Welt der Prominenten sein können.

Parallelen im öffentlichen Image

Die Welt der Celebrities und der königlichen Familie scheint auf den ersten Blick zwei völlig verschiedene Sphären zu sein. Doch die Überschneidungen, insbesondere im Bereich des öffentlichen Images und des Marketings, sind beachtlich. Taylor Swift, eine der einflussreichsten Musikerinnen unserer Zeit, hat im Laufe ihrer Karriere gelernt, wie man öffentliche Wahrnehmung geschickt nutzt und managt. Ihre Wandlung von der Country-Sängerin zum Pop-Superstar und schließlich zur respektierten Songwriterin, die für ihre Authentizität und ihren Feminismus bekannt ist, spiegelt ihre Fähigkeit wider, sich im Rampenlicht weiterzuentwickeln und dabei die Kontrolle über ihr Narrativ zu behalten.

Auf der anderen Seite hat Meghan Markle seit ihrer Heirat mit Prinz Harry und ihrem Einstieg in die königliche Familie ein enormes Medieninteresse auf sich gezogen. Ihre Entscheidung, sich von den königlichen Pflichten zurückzuziehen, und die darauf folgende Umsiedlung in die USA haben zu einer Neuausrichtung ihrer öffentlichen Persona geführt. Meghan und Harry haben begonnen, ihre eigene Marke zu etablieren, die sich auf soziales Engagement und Unabhängigkeit konzentriert. Durch das Lancieren eines Podcasts und die Neugestaltung ihrer Website signalisieren sie eine klare Absicht, ihr öffentliches Image aktiv zu gestalten und zu kontrollieren, ähnlich wie Swift in ihrer Karriere.

Diese parallelen Strategien im Umgang mit öffentlicher Wahrnehmung und Medien zeigen, dass trotz der unterschiedlichen Ausgangspunkte beider Frauen, ihre Wege in der Suche nach Authentizität und Kontrolle über ihr öffentliches Bild verwandte Strategien aufweisen. Die Vermutung, dass Meghan eine Freundschaft mit Taylor anstrebt, könnte also über persönliche Affinitäten hinaus auch eine strategische Komponente haben: den Wunsch, von Taylors Erfolg in der Imagegestaltung zu lernen und diese Lektionen vielleicht in ihre eigene öffentliche Persona zu integrieren.

Warum will Meghan Markle Taylor Swifts Freundin werden?

Meghan Markle sieht in Taylor Swift offensichtlich nicht nur eine mögliche Freundin, sondern auch ein Vorbild, wie man erfolgreich das eigene öffentliche Image gestalten und sich in den Medien präsentieren kann. Taylors erfolgreicher Weg, ihre öffentliche Wahrnehmung von einer oft kritisierten Künstlerin zu einer weltweit gefeierten Popikone zu wandeln, könnte Meghan als Inspiration dienen. Angesichts der Tatsache, dass Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry bemüht sind, ihre eigene Marke unabhängig von der königlichen Familie zu etablieren, könnte die Freundschaft mit Swift strategischen Wert haben. Es geht also nicht nur um persönliche Beziehungen, sondern auch um die Möglichkeit, von Taylors Erfahrung und Einfluss zu profitieren.

Hat Taylor Swift auf Meghans Annäherungsversuche reagiert?

Im bisher verfügbaren Material und Berichten gibt es keine direkten Angaben darüber, wie Taylor Swift auf Meghans Bemühungen reagiert hat. Taylor ist bekannt für ihr geschicktes Management des eigenen Images und dafür, dass sie ihr Privatleben weitestgehend unter Verschluss hält. Daher könnte jede Form der Interaktion zwischen ihnen abseits des öffentlichen Blickfeldes stattfinden. Es ist auch möglich, dass Taylor, ob öffentlich oder privat, positiv auf Meghans Annäherungsversuche reagiert hat, jedoch ohne dass dies bisher an die Öffentlichkeit gedrungen ist.

Warum wird Meghan Markle oft kritisiert?

Meghan Markle befindet sich seit ihrer Verbindung mit der königlichen Familie und besonders seit der Hochzeit mit Prinz Harry im Jahr 2018 ständig im Blickpunkt der Medien. Diese Aufmerksamkeit hat nicht nur positive Aspekte. Meghan wird oft wegen ihrer Entscheidungen, ihres Verhaltens und ihrer Aussagen kritisiert, was teilweise auf die strikten und traditionellen Erwartungen zurückzuführen ist, die an Mitglieder der königlichen Familie gestellt werden. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch die Tatsache, dass Meghan als Amerikanerin, frühere Schauspielerin und Bi-rassische Frau bestimmten Vorurteilen und einer gewissen Ablehnung gegenübersteht. Ihre Entscheidung, gemeinsam mit Prinz Harry, sich von den königlichen Pflichten zurückzuziehen und in die USA umzusiedeln, hat weitere Kontroversen ausgelöst und das Paar zu einem häufigen Ziel für Kritik in den Medien gemacht.


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