Zykluskalender: Natürliche Signale verstehen

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Mit einem Zykluskalender versuchen viele Frauen, ihre fruchtbaren Tage zu errechnen. Statt nur auf Zahlen können Sie sich aber auch auf natürliche Signale verlassen.

Die natürlichen Signale des Körpers verstehen.

„Eine ganze Reihe von Untersuchungen zeigt, dass Frauen sich während des Eisprungs etwas verändern und unbewusste Signale aussenden“, ist auf „focus.de“ zu lesen.

Klar, ein Zykluskalender ist durch „Selbstbeobachtung“ nicht ersetzbar. Wenn du planst, schwanger zu werden, solltest du deine fruchtbaren Tage berechnen. Umgekehrt kann es aber auch zusätzlich helfen, einfach aus dem Gefühl heraus zu wissen, wann man fruchtbar ist – einfach, um sich selbst besser einschätzen zu können oder im Bett vielleicht doppelt zu verhüten, falls du nicht schwanger werden möchtest.

Du fühlst dich sexy? Das hat einen Grund

Mittels eines Zykluskalenders lässt sich mit einfacher Mathematik und wenigen Eckdaten genau bestimmen, wann du fruchtbar bist und wann nicht. Generell gibt es im Monat nur rund sieben Tage, an denen eine Frau überhaupt schwanger werden kann: „vier Tage vor dem Eisprung, am Tag des Eisprungs und bis zu zwei Tage danach.“ Unter diesen Voraussetzungen ist es gar nicht so einfach schwanger zu werden.

Du hast seit zwei oder drei Tagen viel mehr Lust auf Sex? Dann kann es gut sein, dass dein persönlicher Zykluskalender gerade auf „fruchtbar“ steht. Der Körper einer Frau verändert sich nämlich im Laufe eines Zyklus, wie Sie vielleicht selbst bemerkt haben. So kleiden sich Frauen in dieser Zeit angeblich freizügiger, die Stimme wird höher und melodischer und sogar Ihr Körpergeruch verändert sich. „Während dieser Phase scheint er bestimmte Stoffe zu enthalten, die Männer besonders anziehend finden“, heißt es bei „Focus Online“ weiter.

Zykluskalender hilft bei Kinderwunsch – oder Verhütung

Evolutionsbiologisch sei alles so eingerichtet, dass der Eisprung zu seinem natürlichen Ziel führe: der Befruchtung. Allein schon der verstärkte Wunsch nach freizügiger Kleidung könnte dafür sprechen, dass du dich gerade in den fruchtbaren Tagen – die sich genau in der Zyklusmitte abspielen – befindest. Ein Blick in deinen Zykluskalender, der sich übrigens auch für den nächsten Monat berechnen lässt, wird dir Gewissheit verschaffen. Je nachdem, ob du einen Kinderwunsch hegst oder nicht, heißt es dann entweder „go for it“ oder besonders gut aufpassen.


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